Die sieben ägyptischen plagen
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Mose bestätigte dem Pharao, dass er ihm nie wieder unter die Augen treten werde und antwortete: „Das hast du richtig gesagt“ (V. Sachmet löste Epidemien aus und beendete sie auch wieder. Somit konnten die Ägypter genau erkennen, dass die übermächtige Hand Gottes im Spiel war. Es war der schlimmste Hagelsturm den das Land je gesehen hatte.
Was immer sich der Pharao bei seinem Bekenntnis gedacht hatte, es folgte keine Veränderung in seinem Leben. Alle Israeliten sollten ihren grossen Jahwe-Gott kennen lernen. Die Viehpest (Ex. Gottes grosse Taten in 2. Bei späteren Plagen heisst es, dass sie es nicht einmal mehr nachahmen konnten: 2. Offenbar hielt sich dort der Pharao nach seiner Gewohnheit auf.
Das war für das Volk und ihre Gottheit Hapi (der Geist des Nils) eine grosse Demütigung. Er war verantwortlich über das Schicksal des Pharaos (Ex. Gleichzeitig werden die Israeliten im Land Goschen von den Plagen verschont bleiben (9,26).
Mose erklärt, weshalb der allmächtige Gott alle diese Plagen sendet, nämlich, um dem Pharao beizubringen (9,16), dass es nur einen Gott gibt, dass dieser eine Gott über allen Göttern steht.
Bremsen werden auch Stech- oder Hundsfliegen genannt und sind Blutsauger. 1; 12,32). Zudem hast du ja noch viele Wünsche und Bedürfnisse offen in deinem Leben. In Vers 3 werden jedoch Pferde, Esel, Kamele und Schafe erwähnt. Doch mit tausenden von anderen Heuschrecken zusammen hat sie eine verheerende Wirkung auf das ganze Land.
Vermutlich ist einfach eine grosse Anzahl des Viehs aus Vers 3 gemeint, die sterben musste. Der Herr steht über allen. Im letzten Gericht gab der Herr seinem Volk sogar die Anleitung, wie sie der Strafe (Tod aller Erstgeburt) entfliehen konnten.
Damit alle diese Zwecke erreicht wurden, erklärt vielleicht, weshalb zehn und nicht bloss eine Plage nötig waren.
III.
Es ging ihm nur um die Erleichterung. Mose betont, dass Gott ganz Ägypten hätte zerstören können, wenn er wollte, doch er tat das nicht, um seine Allmacht und Überlegenheit zu demonstrieren (9,15; Röm 9,17). Daraus erkennen wir, dass der Pharao nicht alleine war mit seinen dickköpfigen Entscheidungen (siehe auch 9,34).